(This article originally ran in the June 5 edition of the drupa daily.)
Timm Edelhoff, head of Horizon GmbH in Quickborn, Germany, takes a pragmatic approach to automation. Under his leadership, Horizon GmbH embraces the smart factory concept to leverage technologies that streamline operations, enhance productivity, and deliver customer value. It is all on exhibition in their drupa stand in Hall 6 and partner stands across the messe.
Edelhoff's philosophy on automation is clear: technology should serve a purpose beyond novelty. "Automation must have a customer benefit or ROI," says Edelhoff. "Technology without a direct benefit is a waste of effort and will not contribute to your success." This practical approach is reflected in Horizon GmbH's implementation of AI-based systems in its warehouse operations. "By linking AI with our ERP system, we've streamlined administration time and improved customer interaction," Edelhoff explains. "This integration helps us deliver the correct part at the correct time, place, price, and form." Another example in the Horizon factory is the self-driving cleaning robots in its showroom and factory to reduce costs and free up human resources for more critical tasks.
The introduction of the Horizon BQ-500 perfect binder extends the vision with Horizon's new cloud-based iCE LINK workflow and job-management tool that features 21 automated sections, advanced visual monitoring, and the capability to handle variable production at speeds of up to 800 books per hour. "The BQ-500's advanced automation and customization options make it the most productive binder for book-of-one production in its class," says Edelhoff.
Edelhoff's approach aligns with broader industry trends that see small to medium-sized enterprises (SMEs) adopting smart factory technologies to gain significant improvements in operational efficiency and productivity. He also cautions, "We must do what makes sense for our customers and our company. Automation should provide a return on investment and improve customer satisfaction."
Looking ahead, Edelhoff envisions the evolution of smart factories into dark factories — fully automated operations that run without human intervention. "As we look into the future of automation, robotics, and AI, I see smart factories becoming dark factories," he says. "This will bring significant improvements in customer satisfaction and ROI for manufacturers and their customers."
Horizon setzt auf die intelligente Fabrik
Timm Edelhoff, Leiter der Horizon GmbH in Quickborn, Deutschland, hat einen pragmatischen Ansatz für die Automatisierung. Unter seiner Leitung setzt die Horizon GmbH auf das Konzept der intelligenten Fabrik, um Technologien zur Optimierung von Abläufen, zur Steigerung der Produktivität und zur Schaffung von Kundennutzen zu verwenden. Das alles wird auf dem drupa-Stand in Halle 6 und auf den Ständen der Partner auf der gesamten Messe gezeigt.
Edelhoffs Philosophie zur Automatisierung ist klar: Technologie sollte einen Zweck erfüllen, der über die Neuheit hinausgeht. „Automatisierung muss einen Kundennutzen oder ROI haben“, sagt Edelhoff. „Technologie ohne direkten Nutzen ist reine Zeitverschwendung und trägt nicht zum Erfolg bei.“ Dieser praktische Ansatz spiegelt sich in der Implementierung von KI-basierten Systemen im Lager der Horizon GmbH wider. „Durch die Verknüpfung von KI mit unserem ERP-System haben wir den Verwaltungsaufwand reduziert und die Interaktion mit unseren Kunden verbessert“, erklärt Edelhoff. „Diese Integration hilft uns, das richtige Teil zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, zum richtigen Preis und in der richtigen Form zu liefern.“ Ein weiteres Beispiel in der Horizon-Fabrik sind die selbstfahrenden Reinigungsroboter im Ausstellungsraum und in der Fabrik, um Kosten zu senken und Personal für wichtigere Aufgaben freizusetzen.
Die Einführung des Klebebinders Horizon BQ-500 erweitert die Vision mit dem neuen cloudbasierten Workflow- und Auftragsmanagement-Tool iCE LINK von Horizon, das 21 automatisierte Abschnitte, eine fortschrittliche visuelle Überwachung und die Fähigkeit zur Verarbeitung einer variablen Produktion mit einer Geschwindigkeit von bis zu 800 Büchern pro Stunde bietet. „Die fortschrittliche Automatisierung und die Anpassungsmöglichkeiten des BQ-500 machen ihn zum produktivsten Buchbinder seiner Klasse“, sagt Edelhoff.
Edelhoffs Ansatz entspricht dem allgemeinen Branchentrend, wonach kleine und mittlere Unternehmen (KMU) intelligente Fabriktechnologien einsetzen, um ihre betriebliche Effizienz und Produktivität erheblich zu steigern. Er gibt aber auch zu bedenken: „Wir müssen tun, was für unsere Kunden und unser Unternehmen sinnvoll ist. Die Automatisierung sollte sich rentieren und die Kundenzufriedenheit verbessern.“
Mit Blick auf die Zukunft sieht Edelhoff die Entwicklung von intelligenten Fabriken zu dunklen Fabriken - vollautomatische Betriebe, die ohne menschliches Eingreifen laufen. „Wenn wir in die Zukunft der Automatisierung, Robotik und KI blicken, sehe ich, dass intelligente Fabriken zu dunklen Fabriken werden“, sagt er. „Dies wird die Kundenzufriedenheit und den ROI für Hersteller und ihre Kunden erheblich verbessern.“
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